Computer-Aufbau: Foto-Anleitung 2: Grafikkarte einbauen



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Grafikkarte Die Grafikkarte für diesen Computer soll ihn in die Lage versetzen, seine Inhalte auf zwei 30 Zoll Bildschirmen anzeigen zu können.

Dazu braucht die Grafikkarte einerseits zwei sogenannte Dual-Link Anschlüsse, das sind moderne DVI-Anschlüsse (oder HDMI), die über die volle Anzahl der Leitungen dieses Standards verfügen. Mit Single-Link Anschlüssen wäre die darstellbare Auflösung nicht gross genug für die gewünschten Bildschirme.

Ausserdem braucht die Grafikkarte viel eigenen Arbeitsspeicher, um all das, was auf den Bildschirmen sichtbar sein soll, in ihrem Speicher unterbringen zu können.

Normalerweise findet man diese benötigten Eigenschaften nur bei sehr teuren Grafikkarten, die normalerweise von Gamern eingesetzt werden. Die damit meist verbundene Hochleistungsgeschwindigkeit ist für die Ansteuerung von zwei grossen Bildschirmen im Büro jedoch nicht notwendig.

Erfreulicherweise gab es eine preiswerte Grafikkarte, die für zwei grosse Bildschirme geeignet ist, einem anspruchsvollen Gamer aber zu langsam wäre - also genau das, was für den Büro-Tower gebraucht wird.

Siehe:

Foto-Anleitung
Die Grafikkarte wirkt wie in sich abgeschlossen, weil die Vorderseite der Platine von einer Art Käfig umschlossen wird.

Solche geschlossenen Grafikkarten sind heutzutage relativ verbreitet, vor allem bei Grafikkarten für Computerspieler.

Zuerst wird die Grafikkarte probeweise in das Gehäuse gehalten, um zu überprüfen, dass nichts im Weg ist.

Die Grafikkarte braucht zwei freie Slotbleche, weil sie so dick ist.

Für Grafikkarten gibt es einen extra Steckplatz, den sogenannten PCIe Steckplatz.

Ein besonderes, leicht erkennbares Merkmal dieses Steckplatzes ist ein Verriegelungsmechanismus.
Die Grafikkarte wird zunächst vorsichtig und wenn sie passt, mit leichtem Druck in den Steckplatz gesteckt.
Dann werden die Slotbleche der Grafikkarte am Gehäuse festgeschraubt.
Diese Grafikkarte geht so sparsam mit dem Strom um, dass sie keinen extra Stromanschluss braucht.

Daran sieht man auch, dass sie für anspruchsvolle Spiele nicht geeignet wäre, denn anständige Gamer-Grafikkarten brauchen normalerweise einen extra Stromanschluss.

Hier sieht man die Grafikkarte noch einmal von hinten.

So kann man sehen, wie sie mit ihren unteren Kontakten nahezu vollständig im Steckplatz verswchwinden muss.

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Achtung!

Beim Schrauben am Computer können Teile des Computers kaputt gehen.

Daten können eventuell verloren gehen.

Achten Sie zudem darauf, dass Sie beim Schrauben nicht statisch aufgeladen sind, beispielsweise durch ein antistatisches Armband oder Berühren von geerdeten Gegenständen.

Die Macher dieser Webseite übernehmen keine Haftung für kaputt gegangene Computer und Störungen nach Erweiterungsarbeiten.



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