Zwei kleinere Festplatten sollen zusammen als RAID-System laufen und das Betriebsystem tragen.
Zwei grössere Festplatten sollen für die Datenmengen zur Verfügung stehen.
Foto-Anleitung |
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Die verwendeten Festplatten sind SATA-Festplatten, sie entsprechen dem modernen, schnellen Standard.
Die Anschlüsse bei SATA-Festplatten sind kleiner als die von IDE-Festplatten.
Links sieht man den Stromanschluss und daneben den Daten-Anschluss.
Die Öffnungen und Anschlüsse rechts von der Mitte werden nicht benötigt.
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Zwei der Festplatten sollen in dem grossen Laufwerksschacht im vorderen Bereich des Gehäuses installiert.
Weil dieser Laufwerkschacht 5,25 Zoll breit ist, muss die 3,5 Zoll breite Festplatte mit Einbauwinkeln verbreitert werden.
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Der erste der Einbauwinkel wird auf die auf die Seite gestellte Festplatte gelegt.
Die Schraublöcher von Festplatte und Einbauwinkel müssen passend aufeinander gelegt werden.
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Es ist nicht ganz einfach, den Einbauwinkel gerade und mit passenden Schraublöchern auf der glatten Festplattenseite zu halten.
In den meisten Fällen wird man ein wenig nachjustieren müssen, bis man die Schrauben an Ort und Stelle sitzen hat.
Eine Alternative wäre wohl eine kleine Schraubzwinge, die den Einbauwinkel festhält,
aber es geht auch ohne.
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Den Schraubenzieher führt man durch die Öffnung in der Aussenseite des Einbauwinkels.
Dann kann man die Schraube reindrehen.
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So sieht die Festplatte von unten mit fertig angeschraubten Einbauwinkeln aus.
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So sieht die Festplatte von oben mit fertig angeschraubten Einbauwinkeln aus.
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Jetzt wird die Festplatte in den Einbauschacht geschoben.
Dabei muss man zunächst an einigen Kabeln vorbeikommen.
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Die Festplatte sitzt richtig, wenn sie gerade drin sitzt und
man durch die Wand des Einbauschachtes die Schraublöcher der Einbauwinkel sehen kann.
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Die Festplatte wird dann festgeschraubt.
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Jetzt ist die erste Festplatte eingebaut.
Als nächstes muss sie angeschlossen werden.
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Für den Anschluss der Festplatte braucht man SATA-Kabel.
SATA-Kabel sind relativ schmale Kabel mit kleinen Steckern.
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Ausserdem braucht man SATA-Stromkabel.
Die Stecker für den SATA-Stromanschluss sehen anders aus als IDE-Strom-Stecker.
Weil das Netzteil ein Kabelmanagement hat, bei dem man nur die benötigten Kabel anschliesst,
ist das Kabel mit den SATA-Steckern zunächst nicht am Netzteil angeschlossen.
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Hier sieht man einen der SATA-Strom-Stecker vor der Festplatte.
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Der SATA-Strom-Stecker wird in den entsprechenden Anschluss der Festplatte gesteckt.
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Das andere Ende des Stromkabels hat bei diesem Netzteil einen sechspoligen Stecker.
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Die Anschlüsse für das Netzteil-Kabelmanagement sind bisher nicht standartisiert.
Daher sind die Anschlüsse von Netzteil zu Netzteil unterschiedlich.
Bei diesem Netzteil fällt unter anderem die unterschiedliche Färbung der Anschlüsse auf:
es gibt rote und scharze Anschlüsse.
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Der Stecker für das SATA-Stromkabel wird in den passenden, schwarzen Anschluss gesteckt.
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Wo wir gerade schon bei den Stromanschlüssen für den Festplattenbereich sind,
bietet es sich an, auch den vorinstallierten Ventilator im Festplattengebiet anzuschliessen.
Der Lüfter dient vor allem der Kühlung der Festplatten, was gerade bei stark genutzten Computern eine wichtige Aufgabe ist.
Der Ventilator bringt auch generell frische Luft ins Computer-Gehäuse,
um alle Bauteile mit einer gewissen Kühlung zu versorgen.
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Der Ventilator hat einen vierpoligen Stecker, den man sonst von IDE-Geräten her kennt.
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Der Stecker des Ventilators wird auf einen passenden Netzteil-Stecker gesteckt.
Der Ventilatorstecker ist eine Art Verlängerungsstecker,
man kann also ein weiteres Gerät am gleichen Stecker anschliessen.
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Als nächstes wird das SATA-Kabel für die Daten angeschlossen.
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Der Stecker des SATA-Kabels wird an der passenden Stelle an der Festplatte eingesteckt.
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Auf der Hauptplatine wird das andere Ende des SATA-Kabels in einen freien SATA-Anschluss eingesteckt.
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So sieht die fertig angeschlossene SATA-Festplatte aus.
Auf die gleiche Art und Weise wird auch die zweite Festplatte mit Einbauwinkeln versehen,
eingebaut und angeschlossen.
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Hier sieht man die SATA-Kabel der beiden Festplatten auf der Hauptplatine angeschlossen.
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Als nächstes werden zwei weitere Festplatten eingebaut.
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Diese Festplatten werden nicht eingeschraubt, sondern mit Führungsschienen aus Plastik bequem eingeschoben.
Das ist vor allem dann vorteilhaft, wenn man plant, die Festplatten hin und wieder auszutauschen.
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Die Führungsschienen werden auf beiden Seiten in die Schraublöcher der Festplatten gesteckt.
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Dann werden die Führungsschienen festgehalten und die Festplatte in den Festplattenkäfig eingeschoben.
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Schon ist die Festplatte fertig eingebaut.
Sie kann jetzt angeschlossen werden.
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Im Handumdrehen ist auch die zweite Festplatte fertig eingebaut.
Damit die Platten möglichst viel Luft haben und kühl bleiben,
wird jede Platte in einen eigenen Festplattenkäfig gesteckt.
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Das SATA-Stromkabel wird angeschlossen.
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Jetzt ist das SATA-Stromkabel eingesteckt.
Das Gleiche wiederholt man bei der anderen Festplatte.
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Dann kommen die SATA-Kabel für die Daten dran.
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Das SATA-Kabel wird an die Festplatte angeschlossen.
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Dann wird das SATA-Kabel auf der Hauptplatine angeschlossen.
Das gleiche wiederholt man für die andere Festplatte.
(Damit man die SATA-Anschlüsse besser sehen kann, wurde der grünse IDE-Stecker des DVD-Brenners vorübergehend entfernt
und anschliessend wieder angeschlossen.)
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