Computer-Aufbau: Festplatten-Crash



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Ein Festplatten-Crash ist der Alptraum eines jeden Computer-Benutzers.

Häufig gehen dabei wichtige Daten verloren und man hat eine Menge Arbeit, bis alles wieder läuft wie zuvor.

Ein Plattencrash ist der unbarmherzige Prüfstein, ob die durchgeführte Datensicherung ausgereicht hat oder nicht.

Auch wenn ein Plattencrash meistens eine schmerzhafte Erfahrung ist, nützt es nicht viel, sich in seinem Kummer zu vergraben, wenn auch ein Moment des Schreckens und Entsetzens völlig normal und menschlich ist.

Am besten packt man den Stier bei den Hörnern, sobald man wieder klar denken kann und sorgt schnellstmöglichst wieder für einen funktionsfähigen Computer. Dabei sollte man jedoch nichts überstürzen, denn Vieles hängt davon ab, wie man mit der Krisensituation umgeht.

Wie äussert sich ein Plattencrash?

Keine Sorge: Einen Plattencrash merken Sie ganz bestimmt - er verläuft keinesfalls unbemerkt.

Die Vorzeichen können aber fehlgedeutet werden. Dadurch können gute Chancen zur rechtzeitigen Vorab-Datenrettung verpasst werden.

Vorzeichen

Manch ein Festplattencrash entsteht aus heiterem Himmel.

Oft gibt es jedoch schon ein paar Tage vorher gewisse Vorzeichen.

Wenn der Computer sich ungewohnt merkwürdig verhält, es beim Speichern oder Einlesen von Daten Probleme gibt, können das eventuell solche Vorzeichen sein.

Typisch wäre auch, dass der Computer beim Hochfahren (Starten) plötzlich einen Plattencheck durchführen will, obwohl man den Computer zuvor ordnungsgemäss heruntergefahren hat. Wenn bei dem Platten-Check gehäuft Fehler gefunden werden, ist dies schon ein sehr deutliches Vorzeichen.

Diese Vorzeichen können aber auch ganz andere Ursachen haben.

Auch wenn man nicht weiss, ob ein Plattencrash bevorsteht oder nicht, ist es sinnvoll, die Datensicherungen zu überprüfen und gegebenenfalls zu vervollständigen.

Wichtig! Wenn man beim drohenden Plattencrash neue Datensicherungen anlegt, darf man auf keinen Fall bestehende Datensicherungen überschreiben. Im ungünstigsten Fall könnte es nämlich passieren, dass man die bestehende Datensicherung dabei kaputt macht.

Man muss also unbedingt ein neues Speicherziel verwenden, wenn man bei drohendem Plattencrash die Daten sichert.

Akuter Plattencrash

Ein Plattencrash kann auf unterschiedliche Weise stattfinden.

Manchmal hört man ein kurzes, lautes Geräusch und anschliessend funktioniert der Computer bzw. die Festplatte nicht mehr.

In anderen Fällen kommt es zu verstärktem Fehlverhalten des Computers.

Nach einer Weile funktioniert der Computer gar nicht mehr.

Wenn die Festplatte mit dem Betriebsystem betroffen ist, kann man den Computer anschliessend nicht mehr hochfahren.

Manchmal hört man merkwürdige kratzende, schabende Geräusche, wenn der Computer versucht, auf die kaputte Festplatte zuzugreifen.

Ursachen für Plattencrashs

Ein Festplattencrash kann verschiedene Ursachen haben:
  • Pech: Manchmal ist es einfach Pech, wenn eine Festplatte kaputt geht.
  • Montags-Festplatte: Manche Festplatten sind weniger haltbar als ihre baugleichen "Geschwister". Sowas kommt selbst bei Markenprodukten manchmal vor.
  • Alter: Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Festplatte kaputt geht.
  • Überhitzung: Wenn eine Festplatte häufig unter Hitzebedingungen arbeiten muss, wird ihre Lebensdauer verkürzt. Dagegen helfen Lüfter und Platz im Gehäuse.

Sofortmassnahmen beim Festplattencrash

Beim Eintreten eines Festplattencrashs ist die wichtigste Massnahme: Ruhe bewahren!

Der nächste Schritt hängt davon ab, in welchem Zustand sich ihre Computer bzw. Ihre Festplatte gerade befinden.

Wenn der Computer gar nicht mehr richtig funktioniert oder sogar nicht mehr hochfahren kann:

  • Computer ausschalten.

Wenn der Computer noch aktiv ist und leidlich funktioniert:

  • Aktuelle Programe beenden.
  • Eventuell wichtige Kopien starten. Dabei keinesfalls alte Sicherungen überschreiben!
  • Anschliessend Computer angeschaltet lassen, bis man weitere Vorgehensweise durchdacht hat. Grund für das Anlassen: Möglicherweise fährt der Computer nach einem Ausschalten nicht mehr hoch.
  • Für kühle Luft sorgen, falls es ein heisser Tag ist oder oder Computer kaum belüftet wird.
All diese Massnahmen können nicht garantieren, dass wichtige Daten gerettet werden können.

Datenrettung beginnt immer bei funktionsfähigem Computer durch regelmässige Datensicherungen.

Als nächstes sollte man dafür sorgen, dass man selbst einen klaren Kopf bekommt.

Das kann heissen:

  1. Tief durchatmen
  2. Hinsetzen oder frische Luft schnappen
  3. Kaffee oder Tee trinken
  4. Hilfe herbeiholen

Daten-Listen erstellen

Wenn man sich ein wenig beruhigt hat, sollte man aufschreiben, welche Daten (grob betrachtet) auf der Festplatte gespeichert sind.

Dann sollte man diese Daten in eine Reihenfolge der Unerzichtbarkeit bringen. Dabei sind selbst erstellte Daten natürlich wichtiger als Programme, die man wieder neu installieren kann.

Bei jedem Punkt auf dieser Liste vermerkt man, ob, wie und wann diese Daten gesichert wurden.

Solch eine Liste hilft bei der eigenen Bestandsaufnahme und kann auch Helfern ihre Arbeit erleichtern.

Garantie einfordern

Wenn die Festplatte noch neu genug ist, um im Zeitrahmen der Gewährleistung oder Garantie zu liegen, ist der normale nächste Schritt, dass man seinen Computer zum Händler bringt oder beim Hersteller einschickt.

In den meisten Fällen wird die kaputte Festplatte in solchen Fällen ersetzt.

Diese Vorgehensweise ist zwar der offizielle Weg und wohl auch der preiswerteste, aber er hat einige Nachteile.

Wartezeit

Meistens dauert es eine Weile, bis man seinen Computer wieder in den Händen hält und damit arbeiten kann.

Das ist bei Hobbygeräten vielleicht verschmerzbar und auch, wenn man noch einen identischen Ersatzcomputer am Arbeitsplatz hat.

Aber in vielen Fällen kann man es sich nicht leisten, in der Wartezeit auf seinen Computer zu verzichten.

Fehlende Datenrettung

Häufig wird eine defekte Festplatte vom Händler direkt zum Hersteller geschickt. Dort wird sie magnetisch gelöscht und erst dann überprüft.

Das ist zwar für die Datensicherheit von Vorteil, verhindert aber die Rettung von Daten, die man nicht mehr rechtzeitig sichern konnte.

Datensicherheit

Wenn alles seinen vorschriftsmässigen Gang nimmt, sind Ihre Daten auch bei einer Festplattencrash-Reparatur "sicher", das heisst in diesem Fall, dass sie zuverlässig alle verloren sind und daher auch nicht missbraucht werden können.

Je nachdem, wie sensibel die Daten auf Ihrer Festplatte sind, kann diese Art der "Sicherheit" aber möglicherweise nicht ausreichend sein.

Schon eine simple Datei mit Kundenadressen und Ihre Rechnungen können hierbei schon als "sensibel" gelten.

Datenrettungs-Service

Wenn man feststellt, dass man eine unzumutbare Menge unverzichtbarer und ungesicherter Daten mit der Festplatte verliert, kann es sinnvoll sein, einen Datenrettungs-Spezialisten zu beauftragen.

Fachleute können noch Daten von Festplatten retten, die beim Anweder keinen Mucks mehr von sich gibt.

Sogar die Daten von verbrannten Festplatten können oft gerettet werden.

Wichtig ist jedoch, dass man ein seriöses Datenrettungs-Unternehmen beauftragt.

Dazu fragt man am besten seinen Händler oder einen Fachmann vor Ort.

Festplatte selber austauschen

Wenn man technisch halbwegs fit ist und seinen Computer schnellstmöglich wieder zum Laufen bringen will, kann man eine kaputte Festplatte selber austauschen und soviele Daten retten wie mit einfachen Mitteln möglich ist.

Damit diese Vorgehensweise sinnvoll ist, müssen jedoch einige Voraussetzungen zutreffen.

  • Sie sind technisch einigermassen versiert.
  • Sie können unverzichtbare Daten zur Not (wenn auch mühsam) selbst rekonstruieren, falls sie nicht von der Festplatte zu retten sind.
  • Sie sind bereit, auf die Garantieleistung zu verzichten.
  • Sie verfügen über ein Betriebsystem. Die "Recovery-CD" von Fertig-Computern funktioniert oft nicht mit selbst gekauften Ersatzfestplatten.
  • Sie verfügen über eine Ersatzfestplatte.
Das Austauschen der kaputten Festplatte sollte erst durchgeführt werden, wenn man sich von der Aufregung durch die kaputte Festplatte wieder etwas beruhigt hat.

Der Gang zum Hardware-Händler, um eine Ersatzfestplatte zu kaufen, kann beim Beruhigen durchaus helfen.

Festplatte austauschen: Foto-Anleitung
Zuerst muss man den Computer aufschrauben.
Dann heisst es, die kaputte Festplatte zu identifizieren.

Das ist einfach, wenn man nur eine einzelne Festplatte hat.

Bei mehreren Festplatten kann dies jedoch durchaus eine erste Hürde darstellen.

Wenn man unterschiedlich grosse Festplatten hat, kann man auf den Etiketten der Festplatten nachlesen, wie gross die jeweiligen Festplatte ist.

Daran kann man dann die kaputte Festplatte identifizieren.

Wenn alle Festplatten gleich gross sind und man nicht weiss, welche Festplatte betroffen ist, kann man sich an der Reihenfolge des Anschlusses orientieren.

Bei SATA-Festplatten sind die Anschlüsse auf der Hauptplatine numeriert. Häufig entspricht die Reihenfolge der Anschlüsse auch der Reihenfolge der Laufwerksbuchstaben.

Bei IDE-Festplatten ist jeweils eine als Master und eine andere als Slave eingestellt. Oder das Kabel gibt darüber Auskunft, welche Anschlussreihenfolge vorliegt. Diese Reihenfolge entspricht oft den Laufwerksbuchstaben.

Äusserlich sieht man es kaputten Festplatten meistens nicht an, dass sie kaputt sind. Rauchspuren und dergleichen sieht man nur in seltenen Fällen.

Wenn man herausgefunden hat, welche Festplatte betroffen ist, überprüft man zunächst ihre Anschlüsse.

In seltenen Glücksfällen hat sich ein Kabel gelockert und dadurch die Störung verursacht. Dann ist die Festplatte möglicherweise gar nicht kaputt.

Wenn die Anschlüsse fest sitzen, hat man wohl nicht dieses Glück.

Dann kann man die Anschlüsse entfernen, um mit dem Austausch fortzufahren.

Nach dem Entfernen der Anschlüsse werden die Festplatten-Schrauben gelöst.
Anschliessend wird die defekte Festplatte aus dem Gehäuse entfernt.

Meistens geht das recht einfach, manchmal muss man zuvor noch andere Geräte entfernen (z.B. CPU-Lüfter), damit man die Festplatte rausziehen kann.

Der Festplatte ist äusserlich meistens nicht anzusehen, dass sie kaputt ist.
Als nächstes kann man die neue Festplatte einbauen.

Man fügt sie einfach dort ins Gehäuse ein, wo sich zuvor die alte Festplatte befunden hat.

Dann schraubt man die neue Festplatte fest.
Danach wird der Stromanschluss aufgesteckt.
Ausserdem muss der SATA-Anschluss eingesteckt werden.
Schliesslich ist die neue Festplatte eingebaut und angeschlossen.
Für die spannenden nächsten Schritte lässt man das Gehäuse am besten offen, weil man später noch mal dran muss.
Die wichtigsten Anschlüsse werden eingesteckt.

Das sind meistens:

  • Bildschirm
  • Tastatur
  • Maus
  • Stromanschluss
Dann ist man soweit, die neue Festplatte in Betrieb zu nehmen.
Wenn es sich bei der ausgetauschten Festplatte um die Platte mit dem Betriebsystem handelt, braucht man jetzt eine DVD mit einem Betriebsystem.

Die mit Komplett-PCs mitgelieferten "Recovery-CDs" funktionieren oft nicht mit einer selbst gekauften Ersatzfestplatte. Manche Hersteller bieten für solche Fälle aber eine Spezial-Hotline an, bei der man mit etwas Glück einen Freischaltcode erhalten kann.

Ansonsten braucht man ein Betriebsystem, das ohne Computer verkauft wurde.

Das Betriebsystem wird meistens dadurch installiert, dass man beim Hochfahren des Computers die DVD (oder CD) einschiebt und dann den Anweisungen des Programmes folgt.

Wenn die betroffene Festplatte eine reine Datenfestplatte ist, entfällt der Schritt mit der Betriebsysteminstallation.

Stattdessen muss die Festplatte partitioniert und formatiert werden. Diese Arbeitsschritte sind je nach Betriebsystem ganz unterschiedlich.

Wenn die neue Festplatte ihren Betrieb aufgenommen hat, kommt die Rettung der bislang ungesicherten Daten dran.

Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn sich auf der kaputten Festplatte noch Daten befinden, die man nirgendwo anders gespeichert hat und die schwer zu rekonstruieren wären.

Nur bei einer Festplatte mit Betriebsystem ist die folgende Rettungsmassnahme erfolgversprechend.

Es ist auch völlig offen, ob man mit einfachen Mitteln noch Daten retten kann oder nicht.

Man braucht dafür einen freien Festplattenanschluss auf der Hauptplatine. Im Zweifelsfall muss man eine andere Festplatte vorübergehend deaktivieren, wenn man schon alle Festplattenanschlüsse belegt hat. Die Festplatte mit dem betriebsystem sollte natürlich nicht deaktiviert werden.

Da die kaputte Festplatte nicht mehr dauerhaft angeschlossen werden soll, kann man sie ausserhalb des Gehäuses hinlegen

Bevor man die kaputte Festplatte anschliesst, muss man den Stromstecker ziehen.
Dann verwendet man entweder verfügbare Festplatten-Anschlusskabel oder nimmt welche von einer Festplatte innerhalb des Computer, die zur Zeit nicht benötigt wird.
Die Festplatte legt man am besten mit der Platinenseite nach oben, damit es unter der Festplatte nicht zu heiss wird.

Die benötigten Anschlüsse liegen bereit.

Dann wird die kaputte Festplatte angeschlossen.

Manch einer mag sich fragen, warum die Festplatte jetzt plötzlich ausserhalb des Gehäuses besser funktionieren soll als zuvor innerhalb des Gehäuses.

Der Unterschied liegt darin, dass die Festplatte vorher das Betriebsystem zur Verfügung stellen musste.

Wenn der Bereich mit dem Betriebsystem vom Ausfall betroffen ist, funktioniert mitunter gar nichts mehr.

Das ist nicht mehr der Fall, wenn das Betriebsystem von der neuen Festplatte gestellt wird.

Dann muss die kaputte Festplatte nur noch soviele Daten zur Verfügung stellen wie irgend möglich.

Diese Aufgabe ist deutlich einfacher und daher ist der Rettungsversuch manchmal von Erfolg gekrönt.

Jetzt kommt ein ganz wichtiger Schritt:

Das Daumendrücken!

Daumendrücken hilft, die emotionale Spannung zu überwinden, bis man weiss, ob noch Daten zu retten sind oder nicht.

Bevor man den Computer wieder einschaltet, muss man den Stromstecker wieder anschliessen.

Das wird in der Aufregung leicht mal vergessen.

Und dann schaltet man den Computer an.

Möglicherweise dauert es lange, bis er hochfährt.

Vielleicht macht die kaputte Festplatte auch sehr merkwürdige Geräusche.

Auch wenn das Hochfahren lange dauert, kann es noch klappen, dass die Festplatte schliesslich angesprochen werden kann.

Möglicherweise erhält man nach erfolgreichem Hochfahren den Hinweis, dass man den Computer am besten neu startet, um das neu erkannte Gerät voll nutzen zu können.

Diesen Neustart sollte man besser nicht durchführen, denn wer weiss, ob es noch einmal gelingt, mit der kaputten Festplatte hoch zu fahren.

Stattdessen prischt man sich ganz vorsichtig in sein Dateiverwaltungsprogramm (z.B. Windows-Explorer) und schaut, was man auf der kaputten Festplatte noch vorfinden kann.

Dann beginnt man mit der Kopie in der Reihenfolge der Wichtigkeit.

Wenn es Kopierprobleme mit ganzen Verzeichnisbäumen gibt, gelingt es manchmal dennoch, die Dateien einzeln oder in kleinen Gruppen zu kopieren.

Erst wenn man alles gerettet hat, was sich retten lässt, sollte man den Computer runterfahren und die kaputte Festplatte wieder abstöpseln.

Man kann dann die verwendeten Anschlusskabel entweder an eine zuvor deaktivierte Festplatte zurück stecken oder man bewahrt sie ordentlich auf. Das Computer-Gehäuse kann anschliessend wieder geschlossen werden.


Achtung!

Beim Schrauben am Computer können Teile des Computers kaputt gehen.

Daten können eventuell verloren gehen.

Achten Sie zudem darauf, dass Sie beim Schrauben nicht statisch aufgeladen sind, beispielsweise durch ein antistatisches Armband oder Berühren von geerdeten Gegenständen.

Die Macher dieser Webseite übernehmen keine Haftung für kaputt gegangene Computer und Störungen nach Erweiterungsarbeiten.



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