Hier können Sie mitverfolgen, wie wir Schritt für Schritt aus Einzelteilen einen vollständigen Computer zusammenbauen.
Jeder Arbeitsschritt wird mit Foto-Anleitungen dokumentiert,
sodass man die anfallenden Arbeiten einfach nachvollziehen kann.
- Gehäuse vorbereiten
- Hauptplatine einbauen
- Prozessor einbauen
- Kühler einbauen
- Arbeitsspeicher einbauen
- Netzteil einbauen
- Grafikkarte einbauen
- Erweiterungskarte einbauen
- DVD-Brenner einbauen
- Kartenleser einbauen
- Diskettenlaufwerk einbauen
- Festplatte einbauen
- Finish
Infos zum Projekt
Von einigen Upgrades diverser Computer waren ein paar Teile übrig, die zu schade waren,
um ihre restlichen Jahre im Regal zu verstauben.
Daher wollte ich die ergänzenden Teile günstig einkaufen,
um einen preiswerten Computer zusammenzustellen.
Es sollte nicht das allerbilligste sein, aber im Rahmen der Wünsche (z.B. DVD-Brenner) möglichst günstig.
Als Betriebsystem soll Windows 2000 zum Einsatz kommen,
weil das am besten zum geplanten Einsatzzweck passt.
Der zusammengestellte Computer eignet sich jedoch auch problemlos für Windows XP, Windows Vista
und wahrscheinlich auch Linux.
Folgende Teile kommen zum Einsatz:
- Gehäuse: Miditower
- Netzteil: 350 W (bereits vorhanden)
- Prozessor (CPU): AMD Atlon 64 X2 Dual Core
- Mainboard: S-AM2 dF405 Biostar NF61S RAID VGA
- Arbeitsspeicher (RAM): 2 GB - DDR2 - 667(bereits vorhanden)
- Grafikkarte: NVIDIA GeForce 8600GS geeignet für 2 Bildschirme: 1xDVI + 1xD-Sub (VGA) (bereits vorhanden)
- Festplatte: 130 GB - SATA
- DVD-Brenner: Samsung SH-S202J
- Diskettenlaufwerk: Standard 1,44 MB
- Kartenleser: 16 in 1 + USB - kann z.B. SD, xD, CF, MD
- Externer Druckeranschluss: LPT2:
Die Grafikkarte wäre eigentlich nicht unbedingt nötig gewesen,
weil die Hauptplatine schon eine Grafikkarte enthält.
Aber die Grafikkarte war eins der Teile, die schon vorhanden waren.
Ausserdem hat sie den Vorteil, dass man zwei Bildschirme gleichzeitig anschliessen kann.
Auch die externe LPT-Karte war nur nötig, weil ein alter Drucker verwendet werden soll.
Das Diskettenlaufwerk ist heutzutage eher unüblich,
aber in diesem Fall war es nötig, um mit alten Computern Daten austauschen zu können.
Diese kleinen Details sind einer der Vorteile, wenn man sich einen Computer selbst zusammenbaut.
Man kann Teile einbauen, die in Fertigcomputern nicht vorkommen
und Teile weglassen, die man nicht braucht.
Auf diese Weise bekommt man einen massgefertigen und preiswerten Computer.
Die Teile haben mich gerade einmal 220,- Euro gekostet (Stand Juni 2008 bei arlt.com).
Achtung!
Beim Schrauben am Computer können Teile des Computers kaputt gehen.
Daten können eventuell verloren gehen.
Achten Sie zudem darauf, dass Sie beim Schrauben nicht statisch aufgeladen sind,
beispielsweise durch ein antistatisches Armband oder Berühren von geerdeten Gegenständen.
Die Macher dieser Webseite übernehmen keine Haftung für kaputt gegangene Computer
und Störungen nach Erweiterungsarbeiten.
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