Computer-Aufbau: Bildschirm - Monitor |
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Bei Computern an denen man als Mensch sitzt und arbeitet, ist ein Bildschirm unbedingt erforderlich. Früher waren Bildschirme klobige Klötze, inzwischen sind Flachbildschirme verbreitet, die weniger in die Tiefe gehen. Dafür wird der Platzgewinn häufig genutzt, um mehr in die Breite und die Höhe zu gehen.
Von den Flachbildschirmen werden inzwischen Grössen angeboten (z.B. 24 oder 30 Zoll Diagonale),
die als Röhrenbildschirm jeden Schreibtisch gesprengt hätten.
Widescreen oder klassisches FormatModerne Bildschirme sind im Vergleich zur Höhe deutlich breiter geworden.Dieses neue Format nennt man "Widescreen" oder auch "Breitbildformat". Das Verhältnis zwischen Breite und Höhe beträgt bei diesen Bildschirmen 16:10. Das Verhältnis früherer Bildschirme ist 4:3. Bildschirme im klassischen Format kann man zur Zeit nur noch selten kaufen, und wenn, dann nur in kleineren Grössen. Grosse Bildschirme (ab 22 Zoll) gibt es nahezu ausschliesslich im modernen Breitbildformat.
VergleichHier sieht man einen Bildschirm im klassischen 4:3 Format (links) im Vergleich zu einem Widescreen-Bildschirm (rechts).
VGA, DVI oder HDMIIn den letzten Jahren hat sich auch das Format der Bildschirm-Anschlüsse geändert.Jahrzehntelang gab es den VGA-Anschlus, auch D-Sub genannt. Dies ist ein Anschluss mit 15 Polen, die in drei Reihen übereinander stehen. Seit einiger Zeit gibt es einen neuen Anschluss-Typ, der sich DVI nennt. Bei dieser Art des Anschlusses handelt es sich um einen Anschluss zur digitalen Übertragung der Daten. Diese digitale Übertragung hat den Vorteil, schärfere Bilder zu liefern gegenüber dem klassischen analogen VGA. Um die Unübersichtlichkeit zu vervollständigen, gibt es neben dem DVI-Anschluss auch einen HDMI-Anschluss, der weitgehend kompatibel zu DVI ist, aber andere Stecker hat. HDMI hat zusätzlich die Fähigkeit, auch Inhalte anzeigen zu können, die mit Digital Rights Management geschützt sind. Siehe: Zwei BildschirmeBei modernen Grafikkarten kann man häufig zwei Bildschirme gleichzeitig anschliessen.Auf den beiden Bildschirmen kann man wahlweise den gleichen Inhalt anzeigen lassen oder man erweitert das Desktop auf den zweiten Bildschirm. Durch die zweite Variante verdoppelt sich die Arbeitsfläche, was für viele Arbeiten von grossem Vorteil sein kann. Siehe: Siehe
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